Chinesische Frühlingsfestbräuche – Chinesisches Neujahrsgeld
Es gibt ein weit verbreitetes Sprichwort über das chinesische Neujahrsgeld: „Am Abend des chinesischen Neujahrs kommt ein kleiner Dämon heraus und berührt mit seinen Händen den Kopf eines schlafenden Kindes. Das Kind weint oft vor Angst, bekommt Kopfschmerzen und Fieber und wird zum Narren.“ Deshalb sitzt jeder Haushalt an diesem Tag mit seinen Lichtern da und schlaft nicht. Dieser Tag wird „Shou Sui“ genannt. Es gibt ein Paar, dessen Sohn im hohen Alter ist und das als kostbarer Schatz gilt. In der Nacht des chinesischen Neujahrs hatten sie Angst, ihren Kindern etwas anzutun, und holten acht Kupfermünzen hervor, um mit ihnen zu spielen. Das Kind war des Spielens müde und schlief ein. Also wickelten sie acht Kupfermünzen in rotes Papier und legten sie unter das Kopfkissen des Kindes. Das Paar wagte nicht, die Augen zu schließen. Mitten in der Nacht wehte ein Windstoß die Tür auf und löschte die Lichter. Sobald „Sui“ die Hand ausstreckte, um den Kopf des Kindes zu berühren, blitzten Lichtblitze aus dem Kissen, und das Kind rannte davon. Am nächsten Tag erzählte das Paar allen, wie man acht Kupfermünzen in rotes Papier wickelte, um den Ärger zu vertreiben. Nachdem alle gelernt hatten, wie man es macht, war das Kind wohlauf. Eine weitere Theorie aus der Antike heißt „Schock unterdrücken“. Sie besagt, dass es in der Antike ein wildes Tier gab, das alle 365 Tage auftauchte und Menschen, Tiere und Ernten schädigte. Kinder hatten Angst, während Erwachsene das Geräusch von brennendem Bambus nutzten, um sie mit Essen zu trösten. Dies wird als „Schock unterdrücken“ bezeichnet. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus die Verwendung von Zahlungsmitteln anstelle von Lebensmitteln, und in der Song-Dynastie wurde dies als „Geld unterdrücken“ bezeichnet. Shi Zaixin erzählt, dass er, nachdem er von einem bösen Menschen mitgerissen worden war und unterwegs überrascht aufschrie, von der kaiserlichen Kutsche gerettet wurde. Kaiser Shenzong von Song überreichte ihm daraufhin die „Goldene Nashorn-Münze zur Unterdrückung“. In Zukunft wird daraus ein „Neujahrsgruß“ werden.
Es wird gesagt, dass Neujahrsgeld böse Geister vertreiben kann, weil „Sui“ wie „Sui“ klingt, und jüngere Generationen können das neue Jahr sicher verbringen, indem sie Neujahrsgeld erhalten. Der Brauch, dass Ältere Neujahrsgeld an jüngere Generationen verteilen, ist immer noch weit verbreitet, wobei die Höhe des Neujahrsgeldes zwischen zehn und hundert liegt. Dieses Neujahrsgeld wird oft von Kindern verwendet, um Bücher und Lernmaterialien zu kaufen, und neue Mode hat dem Neujahrsgeld neue Bedeutung verliehen.
Der Brauch, während des Frühlingsfestes rote Umschläge zu verschenken, hat eine lange Geschichte. Er stellt eine Art Segensgruß der Älteren an die jüngere Generation dar. Es handelt sich um einen Talisman, den die Älteren den Kindern schenken und ihnen Gesundheit und Glück im neuen Jahr wünschen.
Veröffentlichungszeit: 31. Januar 2024